Aquarius paniculatus (Micheli) Christenh. & Byng
Basionym : Echinodorus paniculatus Micheli[1]
Synonyme :
Echinodorus paniculatus var. brevifolius Hauman
Echinodorus paniculatus var. dubius Fassett
Echinodorus paniculatus f. latifolius Chodat & Hassl.
Vorkommen:
Von Mexiko bis Nordargentinien.
Ökologie
Wachsen in verschiedenen überschwemmten Lebensräumen, einschließlich Straßengräben und anderen gestörten Lebensräumen. Von Meereshöhe bis 1400 m.
Morphologie Allgemeine Gewohnheit
Staude, aus Rhizomen, kahl, bis 200 cm
Morphologie Blätter
Blätter emers, Blattspreite lanzettlich, 5 – 7-adrig, 8 – 30 cm lang, 1 – 12 cm breit, glasige Zeichnung fehlt, Spitze spitz, Basis abgeschwächt bis gestutzt, Blattstiele dreieckig im Querschnitt, 16 – 80 cm lang, 8 mm Durchm., Sockel mit Scheide bis 22 cm lang
Morphologie Fortpflanzungsmorphologie Früchte
Frucht oblanceoloid, 4 – 6 gerippt, gekielt, eiförmig, 1,5 – 3 mm lang, 1 mm breit, Schnabel endständig, aufrecht, 0,1 – 0,8 mm.
Morphologie Fortpflanzungsmorphologie Blütenstände
Blütenstand rispig oder traubig, aus 4 – 11 Quirlen, je 5 – 21-blütig, aufrecht oder selten niederliegend, Blätter überhängend, vermehrend, bis 40 cm lang, 30 cm breit, Blattspinne und Blütenstiel dreieckig im Querschnitt, bis 120 cm lang , 7 mm im Durchmesser, Hochblätter lanzettlich, an der Basis flach verwachsen, grob, kürzer als die Blütenstiele unterlegt, 1 – 5,5 cm lang, 4 – 8 mm breit, 8 – 15-adrig, Spitze zugespitzt, Blütenstiele in Blüte und Frucht ausgebreitet, rund, 1 – 4 cm lang, 0,5 mm Durchm. Blüten 3 – 4,5 cm Durchmesser, Kelch- und Kronblätter ausgebreitet, Kelchblätter ca. 15-adrig, c. 6 mm lang, ca. 4 mm breit, Adern ohne Papillen, Kronblätter weiß, ohne Krallen, überlappend, ca. 23 mm lang, ca. 17 mm breit, Staubblätter 19 – 22, Staubbeutel vielseitig, ca. 2 mm lang, Filamente c. 1,5 mm lang, Fruchtblätter zahlreich
Obwohl Echinodorus paniculatus an seinen dreieckigen Blattstielen und Stielen leicht zu erkennen ist, besitzt er sehr variable Blattspreiten. Bei voller Sonneneinstrahlung sind die Blätter sehr schmal, aber in schattigen Habitaten werden die Blätter viel breiter und manchmal fast herzförmig. Diese breitblättrigen Formen wurden von einigen Autoren als verschiedene Variationen behandelt (Hauman 1915; Fassett 1955). Da die Unterschiede rein ökologischer Natur sind, werden diese Variationen hier nicht akzeptiert. Haynes & Holm-Nielsen (1994) führten die folgenden Namen als Synonyme von Echinodorus paniculatus auf: E. cylindricus Rataj, E. macrocarpus Rataj (E. pubescens) und E. glaucus Rataj. Diese Arten unterscheiden sich stark voneinander und unterscheiden sich leicht von E. paniculatus durch kugelige Blattstiele und Wachsbedeckung (E. cylindricus und E. glaucus) oder Behaarung (E. pubescens), sodass sie als separate Arten gepflegt werden.
Phänologie
Blüte und Fruchtbildung das ganze Jahr über. [1]